Deprecated: Hook custom_css_loaded is deprecated since version jetpack-13.5! Use WordPress Custom CSS instead. Individuelles CSS wird von Jetpack nicht mehr unterstützt. In der WordPress.org-Dokumentation erfährst du, wie du für deine Website individuelle Stile anwenden kannst: https://wordpress.org/documentation/article/styles-overview/#applying-custom-css in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php on line 6031 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 595 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-includes/functions.php:6031) in /customers/3/c/2/cattivakat.com/httpd.www/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 603 Von Bangkok bis nach Phuket - Thailand Rundreise - Teil 1

Nach fast 4 Wochen melde ich mich jetzt zurück. Der (Haupt)Grund meiner langen Abwesenheit: ich war in Thailand. Von dieser unglaublichen Reise und meinen Erlebnissen möchte ich Euch nun berichten. Natürlich werde ich Euch wertvolle Tipps geben, wie ihr diese Reise für wenig(er) Geld nachreisen könnt.

Meine Familie ist nicht reich. Ich habe nie einen Schüleraustausch nach Amerika gemacht und ich war auch bis heute nicht dort, meine Eltern haben mir keine Weltreise spendieren können und auch keinen Trip durch Costa Rica.
Ich habe während meines Studiums viel gearbeitet – um mich zu finanzieren, keinen Traumurlaub in Sansibar. Nach einer Trennung und dem Tod meines Katers habe ich 3 Monate fast 40 Stunden gearbeitet um mir 6 Wochen Tierschutz in Südspanien leisten zu können.
Ich habe jetzt das erste mal in meinem Leben so viel Geld verdient, dass ich mir eine Reise über Europas Grenzen hinaus leisten konnte und die Wahl, wohin diese erste Reise – von noch hoffentlich einigen – gehen sollte war klar : Thailand. Alles was ich von Thailand gehört hatte und auf Bildern gesehen hatte,sah aus wie das Paradies. Da wollte ich immer hin und da mein Geldbeutel immer noch nicht prall gefüllt ist, auch realistisch finanzierbar.
Es gab nur ein Problem: ich habe niemanden gefunden, der auch unbedingt nach Thailand wollte und so war ich auf mich alleine gestellt. Und Leute, ganz ehrlich, um alleine durch Thailand zu reisen, hatte ich nicht den Arsch!
Also was macht man: Gruppenreise. Etwas spießig, aber die beste Lösung. Und wie sich rausstellte auch die perfekte!
Ich habe mich für die Marco Polo Young Travel Reise : Auf der Bambusroute nach Phuket entschieden!

Nun ist das kein Werbe-Artikel für Marco Polo und daher werde ich Euch verraten, wie ihr diese Reise auch ohne Marco Polo nachreisen könnt und dabei auch noch wesentlich weniger Geld bezahlt. Jedoch muss ich dazu sagen, dass man tolle Leute kennengelernt und vor allem das Reisen mit Guide und Bus natürlich auch viel Komfort mit sich bringt 😉 Alleinreisenden kann ich diese Reise sehr empfehlen.
Aber, wie gesagt, weniger „spießig“ ist es natürlich auf eigene Faust, vor allem wenn man zu zweit ist und keine weitere Gesellschaft braucht.
Ich habe nur die Rundreise und nicht die Anreise gebucht. Ich bin nur kurz nach dem Rest der Gruppe gelandet und habe meine Reise um einen Tag verlängert, so war ich nicht nur flexibler, ich habe vor allem einen ganzen Batzen Geld gespart….

Die Auflistung des kompletten Reiseverlaufs mit allen Kosten und Alternativen gibt es zum Abschluss meiner “ Slow Travel – Low Budget – Thailand“ Serie . Unten findest du den Hinweis zu den kosten und wie Du sparen kannst, zu der jeweiligen Station.
So kannst Du auch nur Teile meiner Reise nachbuchen.

Heute werde ich Euch von unserer ersten Station – Bangkok – berichten. Bangkok hat mich schwer beeindruckt und ich kann es nicht einfach kurz abhandeln. Daher bekommt Bangkok (und Ayutthaya) einen eigenen Artikel in meiner Thailand-Serie.

Wer nach Thailand reist kann nicht nur, er sollte sogar über Bangkok reisen. Es gibt wohl kaum eine andere Stadt, in der die Schere zwischen Arm  Reich so offensichtlich ist und arm und reich so nah beieinander leben, kaum eine Stadt die so bunt und gleichzeitig so dreckig ist und die sich bei Einbruch der Dunkelheit einmal komplett zu wandeln scheint. Dann wird sie noch bunter, noch lauter, noch dreckiger und während man über die Kakerlaken steigt, fragt man sich, wie man diese Stadt nicht toll finden kann. Und man versteht den Text von Murray Head ein wenig besser.

Aber von vorne:

Nach einem 13Stündigen Flug mit 3,5 Stunden Aufenthalt in Dubai, roten Augen und dem Gefühl dringend duschen zu müssen, lernte man erstmal die erste sehr prägnante Seite von Bangkok kennen: Stau! Nach 3 Tagen Bangkok verstand ich, was der Yuppie vor einigen Monaten im Bus in Hamburg meinte, als er zu seinem Handy-Partner ganz weltmännisch sagte: „ist ja wie in Bangkok hier!“. Damals fragte ich mich, wie der gute Mann gerade auf Bangkok kommt – jetzt weiß ich es! In Bangkok steht man trotz mehrspurigen Straßen, einfach immer im Stau. So auch nach meiner Ankunft. Eigentlich hatte mir Google gesagt, der Weg würde 15 Minuten betragen – es waren 1,5 Stunden!

Nun ja, es ist 5 Stunden später in Thailand. Wir sind dann in ein Einkaufzentrum gefahren (da hätte Marco Polo sich was kreativeres einfallen lassen können). Da wir alle Einkaufszentren kennen, es sah nicht viel anders aus als hier, sind wir durch die Gegend gelaufen und haben unseren ersten von vielen Besuchen im 7 Eleven (Supermarkt) gemacht. Danach waren wir Pad Thai und  Chang Bier trinken. Das erste von vielen. Und der erste Tag war vorbei. 

Am nächsten Tag sind wir um 06:30 aufgestanden. Das war als Maßnahme gegen den Jetlack glaube ich gar nicht so doof und auf in den Königspalast. Dafür muss man sich hübsch und bedeckt anziehen. Kein Problem – bei 42 Grad … 

Um zum Königspalast zu gelangen, sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Das beinhaltet auch die sogenannten Express-Boote. Schon alleine mit diesen zu fahren ist ein Erlebnis. Man saust über den Chao Phraya-Fluss oder den Saen Saep Kanal zu seinem Ziel! Das sollte es in Hamburg auch geben.


Der Königspalast ist wunderschön, man sollte ihn nicht verpassen. Hier einige Eindrücke.


Auch der Jade-Buddha ist dort, ihn darf man nicht fotografieren. Dafür aber den liegenden Buddha, den man fußläufig erreicht.



Eine Bootsfahrt über den Fluss zeigt das ungeschminkte Gesicht von Bangkok bei Tage, das man bereits beim Fahren mit dem Expressboot erahnt: Villen neben Wellblechhütten. Viel Armut und viel Dreck. Dass das eine nicht das andere zwangsläufig begünstigten muss, sieht man an viele Hütten, die liebevoll mit Pflanzen dekoriert sind und die freundliche Wesen der Menschen  zeigt sich durch fröhliches Winken, wenn man an ihnen vorbei fährt. 

Dann haben wir noch das Jim-Thompson besichtigt. Der Sinn hat sich uns nicht ganz erschlossen… Eine Ruhe-Oase in dieser unglaublichen Stadt, aber definitiv kein Must-See! 

Aber wie Seide entsteht konnte man dort sehen…


Am Abend ging es nach Ratchathewi, das in das „Manhattan“ von Bangkok und hoch in den 81. Stock des Baiyoke Towers 2, für umgerechnet 30€ kriegt man ein Buffet deluxe mit Soft-Getränken und atemberaubenden Ausblick inklusive.

Den Tag darauf sind wir nach Ayutthaya gefahren. Der Ausflug hat im Marco Polo Programm 68€ gekostet und unser Guide Bengi hat uns auch ganz viel erzählt, zum Beispiel dass Ayutthaya die erste Hauptstadt war und wie es im Krieg zerstört wurde, jedoch kommt man auch für keine 5€ vom Hauptbahnhof mit dem Bus oder der Bahn nach Ayutthaya… So oder so: Ayutthaya ist eines der  Bilder , dass ich von Thailand immer hatte: wundervolle große Buddha Statuen und alte Tempel zum Bauklötze staunen! Am tollsten fand ich den Buddha im Baum, den ich unbedingt sehen wollte. Daher hat es mir auch nix ausgemacht, dass ich nass bis auf die Haut war, weil es leider angefangen hat zu gewittern. Etwas mehr ausgemacht hat uns allen jedoch der Knall und der Baum (zum Glück nicht der mit dem Buddha) der gespalten neben uns umfiel…. So endete der Tag in Ayutthaya..





Die anderen aus meiner Gruppe waren derweil bei der Massage, auf Märkten und in Parks. Also auch wenn man nicht nach Ayutthaya fährt, kann man auch viel anderes erleben. Wenn ich das nächste mal nach Bangkok komme werde  ich Fahrrad fahren – das soll toll sein!

Abends ging es nach China Town! Wow! Ich war ja schon in China Town in London, aber das ist kein Vergleich! Es ist laut, voll, bunt, dreckig, lecker – denn China Town bei Nacht , dass sind ein Essensstand neben dem anderen. Leider sollte man mit empfindlichen Magen darauf verzichten, denn Hygiene kennt man dort nicht und braucht man auch nicht. Aber am Spieß darf man und so gab es Dumplings! 

Zurück ins Hotel ging es mit dem Tuck Tuck. Eine echt rasante Fahrt, muss man gemacht haben! Unser Hotel war direkt in der Nähe der Party Meile…. 

Das war der Teil Bangkok und hier noch die Zusammenfassung des praktischen und organisatorischen Teils.

Anreise:

Flug Hamburg – Bangkok (zurück von Phuket) mit Emirates 550€

Das Hotel war super, vor allem die Bar auf dem Dach mit Pool und das Frühstück waren toll.

Die Nacht kostet ca 54€/ Zimmer 

Bus und Bahn sind super günstig, ca 60 Cent und ein Tuck Tuck kriegt man ebenfalls für nicht viel mehr! 

Hier ein Link zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok.

Nach Ayutthaya kommt man wie gesagt für 3€. Essen und Trinken gibt es für keine 4€ am Tag, das teuerste in Thailand ist mit Abstand das Bier, das kostet so viel wie bei uns! 

 

So, you better go back to your bars, your temples …
your „massage parlors“ …

One night in Bangkok and the world’s your oyster
The bars are temples but their pearls ain’t free
You’ll find a god in every golden cloister
A little flesh, a little history
I can feel an angel sliding up to me

One night in Bangkok makes the hard man humble
Not much between despair and ecstasy
One night in Bangkok and the tough guys tumble
Can’t be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me

Murray Head Songtext „One night in Bangkok“

 

 

 

cattivakat

Deike Behringer aka Cattivakat ist Fotoredakteurin und Fotografin. Sie ist Eigentümerin des Blogs Cattivakat und verantwortlich für dessen Inhalt. Naturkosmetik, Fotografie und Reisen sind ihre Leidenschaften. Außerdem liebt sie Katzen.

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3 Kommentare

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